CMS im Fokus: Drupal

Drupal wurde im Jahre 2000 als Forum für ein Studentenwohnheim entwickelt. Später wurde das System dann zu einer Blog-Software und dann zu einem anpassungsfähigen Web Content Management Systeme erweitert.

Drupal ist modular aufgebaut: Mit Hilfe von rund 40.000 verschiedenen Modulen ermöglicht ein relativ schlanker Kern den Aufbau äußerst flexibler und vielfältiger Anwendungen. Anwendungsbeispiele sind unter anderem Unternehmenswebsites, Blogs, Online-Magazine oder Content-Portale, E-Learning-Plattformen, Online-Shops, Intranet-Anwendungen und jede mögliche Kombination daraus.

Der größte Unterschied zu anderen Content-Management-Systemen ist, dass Drupal sein Kernsystem auf das Wesentlich reduziert hat. Die Standardinstallation beinhaltet lediglich eine handvoll Module, die unter anderem eine Suchfunktion bereitstellen, jedoch häufig noch aktiviert werden müssen. Aufgrund der Kernfunktionen, deren Wurzeln im user-generated Content liegt, nutzten Unternehmen wie Twitter und Pinterest Drupal.

Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen verschiedenster Webprojekte kann kein System mit seinen Standard Features diese erfüllen. Drupal ist in der CMS Community dafür bekannt, maximal reduziert zu haben: alle Funktionen werden mit Modulen aufgebaut. Unter tausenden dokumentierten Modulen kann man nahezu für jeden Anwendungsfall eine einsatzbereite Lösung finden. Da Drupal ein Open-Source Programm ist und eine aktive COmmunity besitzt, werden die Entwicklungen bereitwillig kostenlos zur Verfügung gestellt und zudem kontinuierlich verbessert.

Durch Installationsprofile kann die Suche nach Modulen zudem deutlich verkürzt werden, da diese typische Anwendungsfälle abdecken und massgeschneiderte Lösungen anbieten.

Drupal lässt sich durch die folgenden Vorteile gut zusammenfassen:

  • Performancegewinn: dadurch, dass nur installiert wird was benötigt wird, spart Drupal Ressourcen
  • Übersichtlichkeit: die Admins sehen nur Funktionen, die auch eingesetzt werden
  • geringer Wartungsaufwand: das System selbst ist robust und wenig angreifbar, da nur die betroffenen Systeme geupdatet werden müssen.
  • aktiver Wachstum: das System wächst mit den Anforderungen des Users.

Wollen Sie mehr über Ihre Möglichkeiten als Unternehmen mit Drupal als CMS erfahren? Dann fragen Sie gerne eine Broschüre oder ein unverbindliches Angebot an.

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